Stadtentwicklung
Cottbus/Chóśebuz

Arbeitsgespräch mit der Lausitzrunde im Bundestag

Am 19. Mai 2025 luden die Lausitzer Sozialdemokratinnen Kathrin Michel und Maja Wallstein erneut die Lausitzrunde zum Arbeitsgespräch in den Bundestag ein. Das Gespräch hat bereits in der letzten Legislatur jährlich stattgefunden. Diesmal waren auch die Lausitzer Abgeordneten der CDU Knut Abraham, Florian Oest und Lars Rohwer dazu eingeladen.

Besprochen wurden u.a. die Auswirkungen des Kohleausstiegs auf den Wasserhaushalt der Spree, der Ausbau der Schieneninfrastruktur und der Fahrplan der Einrichtung des „Net Zero Valley Lausitz“. Auch die Wichtigkeit der Errichtung von neuen Kraftwerken an den alten Standorten sowie die Anbindung an das Wasserstoffnetz wurden betont.

Bundestagsabgeordnete Kathrin Michel (SPD) betont die Bedeutung vertrauensvoller und konstruktiver Gespräche im Rahmen der Lausitzrunde. Der Strukturwandel in der Lausitz erfordere umfassende Unterstützung, weshalb ein enger Austausch mit dem Koalitionspartner notwendig sei, um wichtige Themen gemeinsam voranzubringen. Im Fokus standen erneut die wasserwirtschaftlichen Folgen des Kohleausstiegs. Fachlich lägen bereits umfangreiche Erkenntnisse und Studien vor, und es bestehe eine gute Vernetzung auf Wissensebene. Entscheidend seien nun politische Entscheidungen, weshalb ein im Koalitionsvertrag vorgesehenes Bund-Länder-Gremium schnell eingerichtet und ressortübergreifend besetzt werden soll. Dabei müsse neben der Wasserwirtschaft auch Raumplanung und Finanzen einbezogen werden. Weiterhin sei die zügige Planung der Schienen- und Straßeninfrastruktur sowie der grenzüberschreitenden Verbindungen nach Polen und Tschechien von großer Bedeutung. Mit Zuversicht werde auf die Chancen des „Net Zero Valley Lausitz“ für die Region geblickt, die bereits durch den Ausweisungsprozess international an Bekanntheit gewonnen habe.

Quelle: Pressemitteilungen der Stadt Cottbus/Chóśebuz vom 20. Mai 2025

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