Im Rahmen des Projektes „(Cyber-)Mobbing-Aufgeklärt!“ haben Schüler*innen aus der Fröbel-Grundschule, der Theodor-Fontane-Gesamtschule sowie der Carl-Blechen-Grundschule in Cottbus/Chóśebuz in den vergangenen Monaten insgesamt acht Kurzfilme zum Thema (Cyber-)Mobbing entwickelt, gedreht und geschnitten. Diese beeindruckenden Werke werden nun am 12. November 2025 ab 9:00 Uhr beim Filmfestival im Weltspiegel Cottbus präsentiert und mit attraktiven Preisen ausgezeichnet.
Als Schirmherr des Filmfestivals konnte der Sozialpädagoge Thomas Sonnenburg gewonnen werden, welcher sich seit vielen Jahren für Jugend- und Präventionsarbeit einsetzt.
„Als Pädagoge liegt mir die positive und zukunftsorientierte Entwicklung der jungen Generation seit vielen Jahren sehr am Herzen. Mit den Erfahrungen aus über 30 Jahren sozialpädagogischer Arbeit mit Jugendlichen, weiß ich ziemlich genau um deren Sehnsüchte, Träume und auch Ängste.“ (Thomas Sonnenburg)
Eine fachkundige Jury sorgt für eine professionelle Bewertung der Filme. Ebenfalls wird es Publikums- und Plakatpreise geben, welche von den Zuschauer*innen vergeben werden. Als Preise für die besten Darstellungen winken Tickets gesponsert vom Spreeweltenbad Lübbenau, dem Tierpark Cottbus, dem Laserland Cottbus sowie dem Jump Up Cottbus.
Die Filme zeigen in authentischer und bewegender Weise, wie junge Menschen Mobbing erleben, aber auch, wie sie sich dagegen stark machen. Ziel ist es, Aufklärung zu leisten, Betroffenen eine Stimme zu geben und zu ermutigen, nicht wegzusehen.
Acht Filme, drei Schulen, eine Botschaft: Nein zu Mobbing!
Das vom M2B e.V. initiierte Projekt „(Cyber-)Mobbing-Aufgeklärt!“ wird kooperativ mit der Schulsozialarbeit Cottbus und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg im Rahmen der Projekte „Digitalpioniere in Sandow“ und „LEGLOS!“ durchgeführt. Das Projekt „Digitalpioniere in Sandow“ wird über Städtebauförderungsmittel aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ gefördert. Das Projekt „LEGLOS!“ wird aus dem städtischen Jugendförderplan durch das Jugendamt der Stadt Cottbus/Chóśebuz und vom Landespräventionsrat des Landes Brandenburg gefördert.
Quelle: Pressemitteilung 01.11.2025, M2B e.V.

