Projektaufruf                    Projektantrag                      Projektförderung                       Positionspapiere

Perspektive Cottbus

Die Cottbuser Innenstadt ist das historische und lebendige Herz der Stadt. Nachdem sich jedoch die ersten wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie abzeichnen, gerät auch die Innenstadt, der Einzelhandel und die Gastronomie zunehmend in den öffentlichen Diskurs. Neben dem Handel und der Gastronomie, haben auch Hotelgewerbe, Handwerk und Kultur massiv mit den Folgen zu kämpfen. Doch nicht erst seit der Corona-Pandemie und der Digitalisierung im Handel zeichnet sich ein Wandel in der Innenstadt ab.

Nicht mehr der Konsum ist Hauptanlass für den Besuch der Innenstädte. Multifunktionale Orte und Räume, unterschiedliche Nutzungen auch für kürzere Zeiträume sind gefordert. Wohnen gehört zu dieser Nutzungsmischung ebenso dazu wie Handel, Gastronomie, Kultur und Bildung. Der Fachbereich Stadtentwicklung beschäftigt sich daher seit Anfang des Jahres 2021 mit der Zukunft der Cottbuser Innenstadt, erarbeitet Ziele und Lösungsansätze und will den Innenstadtwandel unterstützen.

Projektaufruf „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“

Ende Juli 2021 waren Städte und Gemeinden vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) aufgerufen worden, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bis zum 17.09.2021 Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien zur Stärkung der Resilienz einzureichen.

Im Rahmen des Projektaufrufs „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ sollen Städte und Gemeinden modellhaft bei der Erarbeitung von innovativen Konzepten und Handlungsstrategien und deren Umsetzung gefördert werden. Die Stadt Cottbus/Chóśebuz hatte sich in enger Abstimmung mit der in 2021 neu konstituierten AG Innenstadt an dem Aufruf beteiligt und ihre Bewerbung fristgerecht am 17.09.2021 eingereicht.

Projektantrag Perspektive Cottbus

Projekttitel: “Perspektive Cottbus – Wir geben dem doppelten Strukturwandel ein Gesicht”

Wesentliche Ziele:

Ausbau der Akteurskommunikation und -kooperation mithilfe eines Citymanagements

Erstellung eines Innenstadtkonzeptes unter Zuhilfenahme vielfältiger Beteiligungsformate, einer breit angelegten Marketingkampagne und verstärkter Öffentlichkeitsarbeit

Installation eines Innenstadtverfügungsfonds

Mithilfe der Bundesförderung soll die Weiterentwicklung der Cottbuser Innenstadt befördert werden. Die Erarbeitung eines Innenstadtkonzeptes wird von einem neu zu etablierenden Citymanagement, mit zentralem Sitz in der Innenstadt begleitet werden sowie durch investive und nicht-investive Projekte und temporäre Aktionen, wie beispielsweise Lichtinstallationen und größere Veranstaltungen, flankiert. Als Unterstützung für die Innenstadtakteure wird zudem ein umfassender Verfügungsfonds für investive und nicht-investive Maßnahmen eingerichtet.

Prioritäres Ziel ist die Verbesserung der Kommunikation unter den Innenstadtakteuren und ein verstärktes WIR Gefühl. Gemeinsam mit der bereits neu etablierten AG Innenstadt soll ein neues Netzwerk entstehen, das gemeinsam mit dem Citymanagement das Projekt begleitet und koordiniert. Die Cottbuser Innenstadt umfasst dabei den gesamten Altstadtbereich sowie in Anlehnung an das Integrierte Stadtentwicklungskonzept INSEK die angrenzenden Gebiete bis zu den Hauptverkehrsachsen der Stadt.

Seit vielen Jahren ist die Innenstadt räumlicher Schwerpunkt von hoher Priorität. Mit dem Ziel, die oberzentralen Funktionen und Angebote hier zu konzentrieren, die Altstadt mit touristischer Anziehungskraft weiter zu stärken sowie die Funktionen als Wohn- und Wirtschaftsstandort zu stabilisieren, wurden mehrere räumliche Teilbereiche mit differenzierten Handlungsbedarfen und -ansätzen benannt. Das Projekt „Perspektive Cottbus“ und die geplanten Maßnahmen entsprechen den Zielrichtungen der konzeptionellen Grundlagen der Stadt.

Konzeptionelle Basis für eine gemeinsame Handlungsstrategie im Sinne der zukunftsfähigen Innenstadtentwicklung ist ein Innenstadtentwicklungskonzept, in dem die Erarbeitung des Status Quo und einer Zukunftsvision i. R. einer Machbarkeitsstudie erfolgt. Dazu gehören u. a. Bestandsaufnahme, Befragungen, (Analyse Leerstände und Leerstandsmanagement), Leitbild Innenstadt, Maßnahmenentwicklung sowie innovative Beteiligungsformate usw. Der Erarbeitungsprozess erfolgt ab Sommer 2022 gemeinsam zwischen den Akteuren und unter Beteiligung der Stadtgesellschaft. Entstehen soll ein konzeptioneller Leitfaden, der strategische Handlungsempfehlungen darstellt und genauso zum aktiven Handeln aller Akteure motiviert. Der doppelte Strukturwandel und seine Auswirkungen auf die Innenstadt spielen im Konzept eine entscheidende Rolle.

Um eine möglichst breite Bürgerbeteiligung zu erzielen und viele Anregungen zu erhalten, wird ein offener Planungsprozess für die Entwicklung des Innenstadtkonzeptes gewählt. Geplant sind zahlreiche öffentliche Informations- und Werkstattveranstaltungen. Der gesamte Planungsprozess soll aktiv von der Öffentlichkeit begleitet werden.

Um die Kommunikation und das Miteinander zu optimieren, wird ein breites öffentliches und privates Akteursnetzwerk benötigt. Alle lokalen Händler, Gastronomen, Künstler, Eigentümer und Interessierte sollen sich am Innenstadtkonzept und der Entwicklung der City beteiligen können. In einer von der AG Innenstadt durchgeführten ersten Analyse wurde deutlich, dass es v.a. an Hauptansprechpartnern und einem zentralen, hauptamtlichen „Kümmerer“ fehlt. Die Kraft dieser Netzwerkpartner und Koordinatoren muss in Form eines Citymanagements gebündelt werden, um den Akteuren vor Ort eine schnelle, effektive und zentrale Kommunikationsmöglichkeit zu bieten.

Das Citymanagement wird das Innenstadtkonzept aktiv mitbetreuen und zentrale Räumlichkeiten in der Innenstadt als Anlaufpunkt für alle Interessierten und Mitgestaltungswilligen temporär anmieten. Ohne eine Zusammenarbeit aller Beteiligten und auch des Citymanagements werden zukünftig Innenstädte kaum eine Chance haben, sich den schnell ändernden Bedürfnissen und Erwartungen der Menschen anzupassen. Die Etablierung dieses Citymanagements ist daher eine zentrale Maßnahme im Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.

Um dauerhaft stabil auf Veränderungen reagieren zu können und als funktionierende Einheit der Gesamtstadt im Strukturwandel eine lebendige, repräsentative und nachhaltige Basis zu geben, bedarf es eines konsequenten Agierens aller Akteure. Im Mai 2021 hat sich daher die AG Innenstadt formiert, die sowohl Akteure der Stadtverwaltung sowie aus die wichtigsten Innenstadtakteure vereint und an der sich zukünftig noch mehr Akteure beteiligen sollen.

Neben dem Büro des Oberbürgermeisters und den zuständigen Bereichen aus der Stadtverwaltung, Vertretern der Industrie- und Handelskammer, der BTU Cottbus-Senftenberg und der städtischen Wirtschaftsförderung (EGC) sind der Stadtmarketing- und Tourismusverband Cottbus e.V., einzelne Händlervertreter*innen sowie der Cottbuser Altstadtverein vertreten.  Zudem sind die Centermanager der beiden großen Innenstadt-Einkaufszentren (Blechen Carré und Spree Galerie) involviert sowie Galeria Kaufhof als ein großer Anker in der Innenstadt (siehe Organigramm Akteursnetzwerk). Viele Händler und Gastronomen, aber auch Vermieter, Immobilieneigentümer und Wohnungsbaugesellschaften wie die Gebäudewirtschaft Cottbus, wollen sich noch beteiligen und im Laufe des Projektzeitraums dazukommen.

Zur Unterstützung einer prosperierenden Innenstadtentwicklung wird ein niedrigschwellig angelegter Verfügungsfonds, ohne viel bürokratischen Aufwand, etabliert. Der Innenstadtfonds verfolgt das Ziel, durch finanzielle Förderung privates und privatwirtschaftliches Engagement zu stärken, geeignete lokale Akteure für die Belange der Innenstadt zu gewinnen und in die Finanzierung einzubinden. Er wird zu 50% aus Mittel der Bundesförderung Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren finanziert. Die übrigen Finanzierungsmittel von maximal 50 % werden durch Mittel Dritter, u.a. durch Vertreter der Wirtschaft, lokalen Vereinen, Immobilien- und Standortgemeinschaften und/oder private Akteure gedeckt.

Aus dem Verfügungsfonds werden Maßnahmen, Projekte oder Aktivitäten innerhalb der Innenstadt finanziert, die ihrer nachhaltigen Stärkung dienen. Die zu fördernden Maßnahmen müssen den Zielen der integrierten Stadtentwicklung auf Gesamtstadt-, Stadtteil- und Quartiersebene entsprechen und dürfen ihnen nicht zuwiderlaufen. Zu den möglichen Aktivitäten gehören bspw. Projekte der Öffentlichkeitsarbeit und des Stadtmarketings wie öffentliche Informationsveranstaltungen, Kultur- und Sportevents und Aktionen zur Belebung der Innenstadt (Straßenfeste, Illumination, Konzerte etc.).

Cottbus/Chóśebuz will dem doppelten Strukturwandel ein Gesicht geben. Der angelaufene wirtschaftliche Strukturwandel in der Stadt und der gesamten Region muss auch in der Innenstadt sichtbarer werden. Darüber hinaus wird auch der Wandel im Handel und die Digitalisierung das Gesicht der Stadt verändern. Vorstellbar wären u.a., dass sich die größeren Strukturwandelprojekte der Stadt, wie das neue Bahnwerk, die universitäre Medizinerausbildung am Carl-Thiem-Klinikum und die Ansiedlungen im Wissenschaftspark oder am Cottbuser Ostsee an verschiedenen Orten in der Innenstadt ihre Projekte vor-stellen (Schaufenster Strukturwandel) und die positiven Perspektiven für die Bevölkerung aufzeigen, die oftmals in der Vergangenheit ob der schwerwiegenden Veränderungen in der Wirtschaft und ihren eigenen Lebensläufen entmutigt war.

Dafür könnten temporär leerstehende Immobilien angemietet werden. Auch größere Events zu den Themen u.a. Energie, Forschung, Medizin und Technik sind im Projekt vorgesehen und finanziell untersetzt. Der in Cottbus/Chóśebuz stattfinde Perspektivwechsel von einer schrumpfenden Stadt zur wachsenden, prosperierenden Großstadt im Herzen der Lausitz muss in der Öffentlichkeit stärker transportiert werden, der Optimismus und das WIR-Gefühl weiter gestärkt werden. Hierfür dient auch die Marketingkampagne „BoomTown“ für Imagezugewinn und Fachkräftesicherung.

Projektförderung

Evtl. als Diagramm darstellen

Für das Bundesprogramm “Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren” stehen insgesamt 250 Mio. Euro für Programmbegleitung und Vorhaben bis 2025 zur Verfügung. Nach Auswertung der Projektvorschläge wurde bundesweit eine Auswahl an 238 Vorhaben getroffen, die für das sich nun anschließende formale Zuwendungsverfahren vorgesehen sind. Die Bewerbung der Stadt Cottbus/Chóśebuz ist aus den Bewerbungen positiv bewertet und für eine Förderung ausgewählt worden.

Diese Information wurde am 30.11.2021 veröffentlicht. Angemeldet und für Cottbus/Chóśebuz in Aussicht gestellt wurde im Zeitraum Mitte 2022 bis August 2025 ein Gesamtfördervolumen von 2,5 Millionen Euro bei einem Förderanteil von 90%. Mithilfe der Bundesförderung soll die Weiterentwicklung der Cottbuser Innenstadt befördert werden.

Positionspapiere

Vor dem eigentlichen Projektaufruf erschien von der Stadt Cottbus/Chóśebuz sowie von verschiedenen anderen Institutionen Positionspapiere als Impulse für die Weiterentwicklung der Innenstädte.

Es wurden die derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen sowie Ziele, Ideen, Formate, Lösungsansätze und die dafür notwendigen Finanzhilfen dargelegt.

Der Geschäftsbereich IV – Stadtentwicklung hat gemeinsam mit dem Geschäftsbereich V – Wirtschaft, Digitalisierung und Strukturentwicklung Anfang des Jahres 2021 ein Positionspapier für die Cottbuser Innenstadt entworfen. Das „Aktionsprogramm: Zukunft der Innenstadt“ bündelt sämtliche Forderungen aus der Vielzahl von Positionspapieren, u.a. vom Deutschen Städtetag und vom Städte- und Gemeindebund Brandenburg.
Enthalten sind erste Ziele und Lösungsansätze, unterteilt in Maßnahmen auf Landes-, Bundes- und kommunaler Ebene. Hauptziel ist dabei die Innenstadt multifunktional weiterzuentwickeln und aufzuwerten und die Akteure vor Ort neu aufstellen, um die Kommunikation untereinander zu optimieren und die Handlungsfähigkeit weiter zu stärken.

Download Positionspapier Zukunft der Innenstadt, Stadt Cottbus/Chóśebuz (04/2021)

Eine aktualisierte Kurzfassung wird im „STADT DENKEN 6“ erscheinen (STADT DENKEN ist die jährliche Publikation der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL)).

Der Hauptausschuss des Deutschen Städtetags beschloss im Juli 2021 das Positionspapier „Zukunft der Innenstadt“. Bereits im Februar 2021 wurde in einer Konferenz darüber berichtet. Das Papier gibt einen Überblick über die zentralen Themenfelder und die notwendigen Schritte und Forderungen zur Gestaltung der Innenstadt. Der Hauptausschuss fordert den Bund auf, unverzüglich ein „Förderprogramm Innenstadt aufzusetzen, um die Städte bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen in den Innenstädten und Stadtteilzentren zu unterstützen. Der Hauptausschuss sieht weiterhin das Erfordernis, die Kommunen handlungsfähiger zu machen und das Bauplanungsrecht mit Blick auf Nutzungsmischung und Nutzungsänderung flexibler auszugestalten. Außerdem sollen sich die global tätigen Onlinehändler an der Finanzierung der Infrastruktur gerecht beteiligen und einen angemessen Beitrag leisten.

Download Posititionspapier Zukunft der Innenstadt, Deutscher Städtetag (07/2021)

 

Das Positionspapier zur Entwicklung der brandenburgischen Innenstädte wurde vom Präsidium des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg im März 2021 beschlossen. Das Papier stellt einige Forderungen und Herangehensweisen auf, die durch das Land weiter aktiv begleitet werden sollten. So sollen u.a. die Ortskerne weiterhin lebendig gehalten und neue Nutzungen gewählt werden. Außerdem müssen die Auswirkungen der Corona-Pandemie weiter aufgefangen werden. Als weitere wichtige Unterstützung käme in Betracht, dass das Land den Eigenanteil der Kommunen im Rahmen der Städtebauförderung übernimmt. Um kurzfristig und flexibel auf die Situation eingehen zu können, wenn die Corona-Pandemie sich etwas entschärft, wäre zudem der bereits genannte Innenstadtfonds ein sinnvoller Beitrag. Des Weiteren sind langfristige Strategien im Hinblick auf den Onlinehandel zu entwickeln. Gleichzeitig sollten aber auch mögliche positive Effekte der Corona-Zeit für die Innenstädte mitgenommen werden.

Download Positionspapier zur Entwicklung der brandenburgischen Innenstädte, Städte- und Gemeindebund Brandenburg (03/2021)

In der Innenstadtstrategie werden zum einen die aktuellen Herausforderungen und anstehenden Aufgaben und Chancen erfasst und beschrieben. Zum anderen werden vorhandene, zur Entwicklung der Innenstädte zur Verfügung stehende Instrumente dargestellt und mit 66 guten Beispielen aus der kommunalen Praxis veranschaulicht. Darüber hinaus haben sich die Mitglieder des Beirats Innenstadt auf insgesamt 37 gemeinsame Empfehlungen zur Stärkung der multifunktionalen, resilienten und kooperativen Innenstadt verständigt.

 

 

Download Innenstadtstrategie des Beirats Innenstadt beim Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (07/2021)

In dem Leitfaden sind verschiedene Lösungen beschrieben, die den Fokus darauf richten, was umsetzbar ist und erwartet wird. Erarbeitet wurden diese Lösungen im Rahmen von drei Workshops, mit dem Ziel, erste Ansätze weiterzuentwickeln und zu konkretisieren, die in Anwendung die Attraktivität und Vielfältigkeit von Innenstädten steigern und sichern sollen. Einige Städte setzen erfolgsversprechende Lösungen bereits um oder beschäftigen sich mit der Realisierung. Diese erprobten Formate sind als Praxisbeispiele im Leitfaden entlang der fünf Phasen der Visitor Journey aufgeführt, zu denen sich Interessierte weitergehend informieren können.

 

 

Download Leitfaden: Handelsstandorte beleben, Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Handel (07/2021)

Noch prägt der stationäre Einzelhandel die innerstädtischen Zentren, doch haben sich die Bedürfnisse und Ansprüche der Gesellschaft an eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadt inzwischen verändert. Das zeigt die empirische Szenariostudie „#ELASTICITY – Experimentelle Innenstädte und öffentliche Räume der Zukunft“ der Innovationspartnerschaft „Innenstadt 2030+ | Future Public Space“ aus der Fraunhofer-Initiative Morgenstadt. Um einen umfassenden Überblick zu Bedarfen und Vorstellungen für die Gestaltung innerstädtischer Räume und Flächen zu erhalten, hat das Forschungsteam des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut GfK eine repräsentative Bevölkerungsumfrage sowie eine qualitative Kommunalbefragung in Deutschland durchgeführt. Die Studie stellt belastbare und positive Entwicklungsperspektiven vor, wohin die Veränderungen der Innenstädte und öffentlichen Räume in den nächsten fünf bis zehn Jahren führen können.

Download Studie: Innenstadt der Zukunft als multifunktionale #ELASTICITY, Fraunhofer IAO (07/2021)

Diese Internetseite wurde aus der Städtebauförderung mit Mitteln des Bundes, des Landes Brandenburg und der Stadt Cottbus/Chóśebuz finanziert.

Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz 
Fachbereich Stadtentwicklung

Karl-Marx-Straße 67
03044 Cottbus

Doreen Mohaupt

Telefon: 0355 – 612 4115
E-Mail: Stadtentwicklung@Cottbus.de

DSK Deutsche Stadt- und

Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH

Ostrower Straße 15

03046 Cottbus

Mike Lux

Telefon: 0355 – 78002 25

E-Mail: Mike.Lux@dsk-gmbh.de