Das Projekt „(Cyber-)Mobbing – Aufgeklärt“ wird seit 2012 gemeinsam von Studierenden der
BTU Cottbus – Senftenberg in Kooperation mit dem Verein Media To Be I M2B e. V. durchgeführt. Hierbei setzen sich Schüler*innen mit Unterstützung der Studierenden intensiv mit dem Thema Cybermobbing auseinander. Im Workshop lernen sie die Ursachen von Cybermobbing und die Rollen innerhalb dieses Konfliktes kennen. Darüber hinaus setzen sie sich mit den Auswirkungen für die betroffenen Schüler*innen auseinander.
Auch in diesem Jahr konnten wieder drei Schulen für die Projektdurchführung 2023 gewonnen werden. Die Schüler*innen der Schulen Christoph-Kolumbus-Grundschule, Erich Kästner Grundschule und Theodor-Fontane-Schule Cottbus produzierten in neun Gruppen innerhalb einer Woche mit Unterstützung der Studierenden des 5. Semesters im Studiengang „Soziale Arbeit“ selbst ausgedachte Filme, in denen fiktive Cybermobbingfälle dargestellt und gelöst wurden. Begleitend zu den Filmprojekten wurden von den jungen Künstler*innen einfallsreiche und kreative Plakate gestaltet. Durch die aktive Auseinandersetzung mit dem Thema und der Methodik der Medienpädagogik konnten die Kinder und Jugendlichen ihr Verhalten im Falle eines Mobbingfalles reflektieren und lernen, an wen sie sich in solch einer Situation wenden können. Diese Ergebnisse wurden beim Filmfestival am 14. November 2023 im Cottbuser Weltspiegel präsentiert. Es erfolgte eine Juryauswertung mit Auszeichnungen in den Kategorien Publikumspreis (Preisträger Theodor-Fontane-Schule), Jurypreis (Preisträger Theodor-Fontane-Schule) und bestes Plakat (Preisträger Christoph-Kolumbus-Grundschule).
Das Projekt wird gefördert und unterstützt durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, das Land Brandenburg im Rahmen des Förderprogrammes Sozialer Zusammenhalt, das Jugendamt der Stadt Cottbus/Chóśebuz, den Landespräventionsrat Brandenburg. Ein großes Dankeschön für die gastronomische Unterstützung geht auch an das Heimelich.
