In diesem Jahr soll in Zusammenarbeit mit der CIMA Beratung + Management GmbH die Aktualisierung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes der Stadt Cottbus/Chóśebuz erarbeitet werden. Ab dem 01.03.2024 startet eine wichtige Phase dieses Prozesses mit einer Online-Befragung, bei der das Meinungsbild der Bürger*innen eingeholt werden soll. Die Umfrage ist bis zum 31.03.2024 unter www.cottbus.de/einzelhandel zugänglich.
Außerdem wird die CIMA Beratung + Management GmbH am 13.03.2024 jeweils mit einem Infostand auf dem Wochenmarkt vor der Stadthalle sowie am Sachsendorfer Zelt präsent sein und die Möglichkeit für Ideen und Anregungen sowie Informationen zum Einzelhandels– und Zentrenkonzeptes bieten.
Doreen Mohaupt, Dezernentin für Stadtentwicklung, Mobilität und Umwelt: „Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich aktiv an der Entwicklung der Einzelhandelslandschaft in Cottbus/Chóśebuz zu beteiligen. Nur gemeinsam können wir unsere Stadt und besonders unsere Innenstadt zu einem lebendigen und attraktiven Zentrum machen, das für alle Bewohnerinnen und Bewohner ein Ort zum Leben, Arbeiten und Verweilen ist.“
Die Ergebnisse der Befragung werden transparent auf der genannten Website veröffentlicht. Nach der Beteiligung weiterer Akteur*innen, den Ortsbeiräten, Bürgervereinen sowie den Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung, soll das Konzept zum Ende des Jahres durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden.
Nachdem mit Unterstützung durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) bereits wichtige Schritte zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt getan wurden (Erarbeitung des Innenstadtentwicklungskonzeptes, Einrichtung des Citymanagements Cottbus/Chóśebuz und verschiedensten Aktionen und Projekten), soll mit dem Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes ein weiterer Baustein dazukommen.
Ziel ist es, die Grundlagen für die strategische Steuerung der Einzelhandelslandschaft im Cottbuser Stadtgebiet neu zu fassen. Dies soll den Erhalt einer attraktiven und funktionsfähigen Innenstadt sowie die qualitative Verbesserung der wohnortnahen Versorgungssituation sicherstellen.